Commodore PC 1
Auf der Tastatur sind die Funktionstasten (F1-F10) auf der linken Seite angeordnet.
Commodore PC 10 III
|
Die
Commodore PC Reihe
Weitere Seiten : 386SX-LT Laptop
Eigentlich wollte ich die
Commodore PCs nicht auf den Seiten erscheinen lassen, aber da ich selbst
ein alter DOSler bin und die auch dazugehören, habe ich mich
doch anders entschieden. Da DOS langsam auch schon in Vergessenheit gerät,
wirst Du auf diesen Seiten einige nützlich Informationen zur Hardware
und verschiedene Software finden.
Links im Bild ist ein PC1
aus dem Jahre 1987. Im Rechner arbeitet eine Siemens 8088 CPU. Der kleine
Arbeitsspeicher von 256KB RAM und das DD-Disklaufwerk sind für minimal
Ansprüche ausgelegt. An diesen PC kann man, wie an viele andere Commodore
PCs auch, eine Amiga BUS-Maus anschließen.
Das Videobild wird von einem
Motorolla 6845 CRTC erzeugt. An den PC kann ein normaler MDA-Videomonitor
und über den digitalen Ausgang ein (Color) RGBI Monitor angeschlossen
werden.
Commodore PC 10
Eines des nachfolgenden
Modelle war der PC 10. Dieser verfügte über 640KB RAM und einem
riesigen Gehäuse, das Erweiterungssteckkarten und eine große
Festplatte aufnehmen konnte. Die 5.25‘ MFM-Festplatten dieser Zeit hatten
noch gewaltige Abmessungen und einen hohen Geräuschpegel.
Interessant an diesem Gerät
auf dem rechten Foto sind die
Diskettenlaufwerke. Es muß erst eine
Diskette eingelegt werden und danach kann der Verschlußmechanismus
mit einen Druckschalter verriegelt werden. Üblich waren wohl die normalen
Knebellaufwerke. In diesem PC war auch eine MFM-Festplatte zu finden. Ich
kann nur jedem, der mal so einen PC auf dem Flohmarkt mitnimmt, empfehlen
die Festplatte vorher kurz zu behandeln : Meistens haben sich im Laufe
der Jahre die Lager festgesetzt und die HD wird sich nach dem Einschalten
des Rechners nicht mehr drehen können ! – Manchmal hilft schon etwas
Rostlöser im Lager der Platte und leichtes ‚Klopfen‘ auf die Welle.
Mit etwas Glück wird die Festplatte danach anlaufen.
Links im Bild
ist ein PC10 III zu sehen. Dieser Rechner hat etwas kleinere Abmessungen
und kann auf 1 MB RAM aufgerüstet werden. Intern arbeitet eine Intel
8088 CPU. Im Gehäuse des Rechners konnte jedoch nur noch eine
3.5‘ Festplatte nachgerüstet werden, wenn 2 Diskettenlaufwerke eingebaut
waren.
Dieser PC wurde von vielen
Versandhäusern mit 2 DD-Disklaufwerken und MS-DOS 3.3 ausgeliefert.
Ich habe meinen PC damals für 799,-- DM bei einem Versand gekauft.
Für den Hercules Monitor musst man nochmal 199,-- DM ausgeben.
Ein Auslaufmodell einer MFM-Seagate Festplatte kostete damals incl. intelligentem
Kontroller um die 500 DM. Dafür hat man aber auch noch Qualität
und keinen zusammengekitteten Billig-PC im besseren 'Milchtüten-Gehäuse'
bekommen.
Commodore 386 SX 16
Der 386 SX 16 ist ein typischer
Slim-Line Rechner. Die Erweiterungssteckkarten können nur waagerecht
eingebaut werden, da das Gehäuse sehr flach ist. Intern ist eine Intel
386er CPU, 640KB RAM und eine Seagate 157A-1 IDE
Festplatte zu finden. Der Rechnerspeicher kann mit SIMM Modulen ausgebaut werden.
Das VGA Monitorbild wird von einer WD Paradise erzeugt. Ein optisch
schöner und ausbaufähiger PC-AT.
TIPP
Bei vielen PCs sind die
Akkus, die auf dem Mainboard aufgelötet wurden, ausgelaufen oder kurz
davor. Es ist sehr ratsam diese immer zu ersetzen. Wenn man einen Kabel
ans Board lötete, kann man diese auch an einer anderen Stelle unterbringen
und Beschädigungen die durch das Auslaufen entstehen, können
so vermieden werden.
Wanted
:\ wanted> Handbücher
PC 1
:\ wanted> Originale
DOS Disks
:\ wanted> Diagnostic
Kits
:\ wanted> Commodore
PC Keyboards
:\
:\ wanted> send
dev > email
;-)
|
|
|