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im Bild sehen wir das Gehäuse eines defekten und dreckigen C64. Da dieses Gehäuse sowieso schon einige Schrammen hat, ist die Reinigung mit einer Scheuermilch und einem passenden Schwamm sinnvoll. Die Leiterplatte, Abschirmungen und Tastatur werden natürlich vorher ausgebaut. Das Gehäuse wird ordentlich abgeschrubbt und danach gründlich getrocknet (Heizung).
Die Tastatur, die in diesem Fall sogar defekt ist, erfordert etwas mehr Aufwand. Zuerst muss die Leiterplatte abgeschraubt und die Shift-Lock Taste abgelötet werden. 
Diese lässt sich dann leicht aus der Tastatur nehmen. Die Tastenköpfe lassen sich sehr einfach mit einem Reiniger und einer Bürste säubern.
Die Bürste sollte lange weiche Borsten haben und etwas Vorsicht ist beim Abschrubben geboten, da die Tasten sehr schnell abbrechen.
In das saubere Gehäuse wird nun die gereinigte Abschirmung und Platine wieder eingebaut. Die Leiterplatte lässt sich vor dem Einbau leicht mit einem weichen Pinsel reinigen. Zudem ist es ratsam verlorengegangene Wärmeleitpaste wieder zu ersetzen.
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Wer kennt das nicht ? - es ist verdammt wenig Platz im Gehäuse und die Schrauben (incl. Finger) wollen da nicht reinpassen. Ideal ist in diesem Fall eine Spitzzange.
Es geht aber auch mit einem ganz primitiven Hilfsmittel, falls man gerade keine passende Zange da hat.
Man schneidet sich einfach
ein kleines Stück dünne Pappe
zum Einfügen der Schrauben zurecht. Damit lassen sich die kleinen Schrauben dann bequem und nervenschonend montieren.
In der nun getrockneten Tastatur werden die fehlenden Tasten ersetzt und diese wieder montiert. Danach kann man die Tastatur wieder einbauen. 
Der nun fast komplett zusammengebaute Rechner sollte dann erstmal einem kurzen Test unterzogen werden. Es ist echt ernüchternd, wenn er nach Verschrauben des Deckels keine Einschaltmeldung zeigt.;-)
Wenn der C64 diesen Test überstanden hat, können Tastatur und LED wieder verbunden werden und der Deckel des Gehäuses wieder montiert werden. 
Fertig ist der 'neue alte' C64. |
Letzte Änderung: 2019-01-03 11:49:27
